Nach Innen und nach Außen war das eine erfreulich frühe und klare Botschaft: Der aktuelle Kader unserer „Ersten/U23“ hatte sich im Februar für die nächste Saison 2024/25 festgelegt und macht also geschlossen weiter! "Wieso auch nicht?“, stellt Kapitän Leo Clauer klar. „Wir haben hier in kurzer Zeit einiges geschafft und aufgebaut. Außerdem hat jeder von uns schon in der Jugend hier gespielt und/oder wohnt direkt im Ort. Die Luhdorfer Zuschauer unterstützen uns und haben Lust auf das Projekt, der Support vom Verein ist prima, unser Platzwart zaubert einen tollen Rasen, die Trainingsbedingungen und -beteiligungen stehen dem eines Kreis- oder Bezirksligisten ganz sicher in nichts nach.“ Und das sei nur ein kleiner Ausschnitt an guten Argumenten, so Clauer. Trotz diverser Abwerbungsversuche sah daher keiner der Spieler, wo der Vorteil eines Vereinswechsels liegen sollte. Aber, hey, Kreisliga oder Bezirksliga? Einfach als Spieler in die höhere Liga wechseln. Das ist doch wohl besser als 1. Kreisklasse, oder? - „Okay, das Argument kommt natürlich oft. Aber so reizvoll ist das für sich genommen nicht. Insbesondere in den Mittelfeld- oder gar Abstiegszonen. Dazu dann noch die weiteren Wege. Für mich persönlich war das keine Überlegung,“ meint ein Mitspieler, der damit bereits Erfahrungen gemacht hat. Auch Routinier Sascha Krause bleibt „an Bord“ und kann nachvollziehen, was die Kollegen beschreiben: „Ich hatte von Kreis- bis Landesliga gute und weniger gute Stationen in meiner Fußballzeit und dachte nach einigen Verletzungen durchaus ans Aufhören. Da musste ich vor zwei Jahren ja hier eigentlich nicht nochmal in der 3. Kreisklasse anfangen. Aber ganz ehrlich, dieses Team machte mir von Beginn an so unfassbar viel Spaß, dass ich gerne noch länger weitermache,“ sagt Krause. Zumal ihm als Ur-Luhdorfer auch die positiven Veränderungen im Umfeld des Vereins freuen. „Mit dieser Mannschaft und Ausrichtung hat sich hier endlich wieder was getan, das zu unserem Verein passt und viele mitnimmt.“ So sehen das auch die Trainer Thorsten Hänel und Michael Arndt. Und aufgrund der Zuverlässigkeit sowie der positiven Einstellungen ihrer Spieler hat daher folgerichtig auch das ganze Trainer-/Betreuerteam für die kommende Saison zugesagt. Natürlich immer auch verbunden mit dem Anspruch, weiter an sportlichen Schritten zu arbeiten. „Nur zum Rumdaddeln, macht es keinen Sinn,“ sagt Hänel. Und genau das seien auch gute Argumente für potenzielle Neuzugänge. Gerade ehemalige JFV-Jugendspieler dürfen sich dabei angesprochen fühlen. "Da ist noch so viel Potenzial, das hervorragend ins Team passen würde," meint Arndt. Denn die sind alle mit der Ausrichtung vertraut und schon in der JFV-Jugend zusammen oft sehr weit gekommen: „Zwei Aufstiege haben wir ja schon geschafft. Dazu einen Pokalsieg. Aktuell konnten wir schon im zweiten Anlauf den begehrten Stadtpokal holen und standen im Halbfinale des Kreispokals. Die Bilanz stimmt und liegt über Plan! Wir wollen auch weiter versuchen oben bzw. bei Titeln mit dabei zu sein,“ fasst es Keeper Robin Hoffmann zusammen. „Höhere Ligen gemeinsam zu erspielen, ist ein prima Anreiz. Und wenn man mal scheitert, dann wird in der nächsten Saison erst Recht neu angriffen! So war´s bei uns in der JFV-Jugend. Und so macht das hier bei den MTV-Herren auch wieder richtig Spaß!“ Na dann ... bitte weiter so! Kapitän Clauer ergänzt: "Also, liebe ehemaligen JFV-(Mit-)Spieler, schließt Euch an. Der Zeitpunkt ist Top! UND: Die Wechselfrist läuft noch bis zum 30.06.2024!"