Das war knapp. Fast hätten es die 2008er am Sonntag bei der Niedersachsenmeisterschaft ins Semifinale geschafft. Am Ende ging etwas die Luft aus und es gelang nicht, dass Torverhältnis im nötigen Rahmen zu halten. Es begann prima und mit einem 2:0-Erfolg gegen Olympia Laxten (Weser-Ems). Kurz darauf schaffte das Team von Trainer Maik Mossau ein 0:0 gegen den hoch eingeschätzten VFB Peine. Schon vier Punkte auf dem Konto. Die Tür zum Halbfinale öffnete sich. Denn die Peiner hatten erst einen Punkt und mussten im letzten Spiel unbedingt gewinnen, um überhaupt noch eine Chance auf´s weiterkommen zu haben. Ab jetzt wurde es ein Krimi für unsere JFVler. Denn der VFB verspielte gegen Laxten eine 5:2 (!)-Führung. Das 5:5 hätte unsere U17 schon vorzeitig durch die Tür geschoben. Doch Peine schlug in letzter Minute nochmal zurück und gewann 6:5. Nun hatten es die 2008er aber immer noch selbst in der Hand. Sogar eine knappe Niederlage würde reichen. Bis weit über die Hälfte der Spielzeit sah es auch gut aus. Aber in der 11. Minute gelang dem starken SC Hemmingen-Westerfeld das 3:0. Das JFV-Team fand darauf kein Rezept mehr und mit dem Endergebnis von 1:6 musste man den VFB Peine doch noch vorbeiziehen lassen. Trotzdem hat der Jahrgang 2008 unseren JFV und damit den Landkreis Harburg prima vertreten. Selbst im letzten Gruppenspiel. Denn der Meister aus dem Bezirk Hannover war klar das stärkste Team des ganzen Turniers. Nicht umsonst hatte man sich zuvor schon gegen Konkurrenten wie TSV Havelse durchgesetzt. Das Halbfinale gewann der SC Hemmingen-Westerfeld ziemlich entspannt mit 4:1. Im Finale wurde der VfL Bückeburg souverän mit 6:2 abgefertigt und der Titel des Niedersächsischen Hallenmeisters damit verdient gewonnen. Insofern ging unser Team lediglich gegen den späteren Meister als Verlierer vom Feld und verpasste das Halbfinale haarscharf. Historisch hat nur der JFV-Jahrgang 2000 jemals eine bessere Platzierung (Platz 3, siehe Bild) geschafft. Also, Applaus, Klasse gemacht U17!!! Und wenn Ihr wollt könntet Ihr spätestens in 3 Jahren mit den 2000ern - die ja fast alle wieder in Luhdorf kicken - dann sogar in einem Team spielen und in der Halle z.B. gemeinsam den Stadtpokal 2028 "rocken". Warum nicht? Das dürfte den "Luhdorfer-Block" (siehe Top 2) sicher freuen.
So, nun ist es aber genug mit Hallenfußball. Die älteren Jugend-Jahrgänge sind damit durch und bereiten sich auf die Rückserie vor. Und für die MTV-Herren gilt das ebenso. Zum Training geht es jetzt überwiegend wieder nach "d´raußen". Ab sofort wird daher diese Website optisch alle Leser wieder mit dem "grünen Rasen" begrüßen.